„Concurrent User“ und „Named User“ sind zwei unterschiedliche Lizenzierungsmodelle, die in der Softwareindustrie verwendet werden, um den Zugriff auf Software oder Plattformen zu regeln.
Bei „Concurrent User“ teilen sich mehrere Benutzer eine festgelegte Anzahl von Lizenzen. Es spielt dabei keine Rolle, wer die Benutzer sind, solange die gleichzeitige Anzahl der Nutzer die Lizenzanzahl nicht überschreitet, können sie gleichzeitig auf die Software zugreifen. Sobald ein Benutzer die Software schließt, wird die Lizenz freigegeben und steht für einen anderen Benutzer zur Verfügung. Im Gegensatz dazu erhält jeder Benutzer im „Named User“-Modell eine individuelle Lizenz. Jeder Benutzer hat seine eigene Lizenz, die nur von ihm genutzt werden kann. Das ermöglicht eine genaue Verfolgung und Verwaltung der Benutzeraktivitäten sowie eine klare Zuordnung von Berechtigungen.
Die Wahl zwischen den Modellen hängt von den Bedürfnissen des Unternehmens ab. Das „Concurrent User“-Modell ist kosteneffizient, wenn nicht alle Benutzer gleichzeitig aktiv sein müssen. Das „Named User“-Modell bietet eine genauere Kontrolle und Transparenz über die Nutzung, ist aber möglicherweise teurer, da für jeden Benutzer eine separate Lizenz erforderlich ist. Letztendlich sollte das gewählte Modell die spezifischen Anforderungen des Unternehmens am besten erfüllen.